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Zweiter Test für Kawasaki Racing steht an

Monday, 2 November 2015 10:00 GMT

Für Sykes wird es der zweite Test des Winters, Rea greift ins Geschehen ein.

Das Kawasaki Racing Team bleibt auch in der Saison 2016 mit den Briten Jonathan Rea und Tom Sykes besetzt. Am 3. und 4. November findet auf dem Circuito de Jerez de la Frontera der erste gemeinsame Test der Beiden statt.

Sykes hat bereits vor einigen Tagen im MotorLand Aragón getestet, nun ist das Team wieder komplett und die nächsten Schritte sollen mit der Ninja ZX-10R des Modelljahrgangs 2016 in Vorbereitung auf die FIM Superbike Weltmeisterschaft gemacht werden.

Rea hatte den MotorLand Test verpasst und verweilte bei seiner Frau, um der Geburt seines zweiten Sohnes beizuwohnen. Nun aber wird der frisch gebackene Weltmeister wieder ins Geschehen eingreifen.

Sykes konnte schon in Aragón einige immense Verbesserungen im Setup und mit dem Material für 2016 finden.

Jonathan Rea: „Ich freue mich schon sehr, wieder auf dem Motorrad zu sitzen. Ich habe schon im September nach dem Rennen von Jerez ein paar neue Komponenten getestet und schon damals hatte ich ein gutes Gefühl mit der Richtung, in die wir gegangen sind. Ich habe mich mit der Crew und ein paar Leuten von Kawasaki über den Test im MotorLand unterhalten und der Tenor war, dass das Motorrad Fortschritte gemacht hat. Die Bereiche, die verbessert worden sind, sollten mir wirklich sehr helfen und ich will versuchen, das volle Potenzial zu nutzen. Ich bin gespannt, denn mein Crewchief Pere Riba hat hart mit den KHI-Ingenieuren (Kawasaki Heavy Industries) gearbeitet, um das 2016er Motorrad richtig konkurrenzfähig für mich zu machen. Wir werden aber trotzdem wieder unsere Schritt-für-Schritt-Philosophie gehen, das Testprogramm abspulen und uns nicht ablenken lassen. Wir haben einige Kilometer und viel Fahren vor uns, ehe wir zum ersten Lauf auf Phillip Island kommen.“

Tom Sykes: „Die KRT Mannschaft hat einen ziemlich straffen Plan für die Tests im Winter, das ist gut. Wir wollen wieder an unserem Setup feilen und in Jerez haben wir den Bonus, dass wie noch mehr neue Teile bekommen, die wir nächstes Jahr am Motorrad einsetzen können und wollen. Wir wollen bestätigen, was wir im MotorLand gefunden haben. Jerez und Aragón sind ziemlich verschiedene Rennstrecken, darum werden wir sehen müssen, wie sich unser Motorrad und sein Charakter mit Jerez verhält. Ein ähnliches Ergebnis würde die guten Ergebnisse vom MotorLand-Test bestätigen und uns eine gute Richtung für den Rest des Winters geben.“